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[Wolfram Seidler <wolfram.seidler AT univie.ac.at>]

hallo,

in der Berlin Declaration heisst es ganz eindeutig unter Bezugnahme auf die Budapester Erklärung:

„Open Access“ meint, dass [= Peer-Review-Fachliteratur] kostenfrei und öffentlich im Internet zugänglich sein sollte, sodass Interessenten die Volltexte lesen, herunterladen, kopieren, verteilen, drucken, in ihnen suchen, auf sie verweisen und sie auch sonst auf jede denkbare legale Weise benutzen können, ohne finanzielle, gesetzliche oder technische Barrieren jenseits von denen, die mit dem Internet-Zugang selbst verbunden sind. In allen Fragen des Wiederabdrucks und der Verteilung und in allen Fragen des Copyrights überhaupt sollte die einzige Einschränkung darin bestehen, den Autoren Kontrolle über ihre Arbeit zu belassen und deren Recht zu sichern, dass ihre Arbeit angemessen anerkannt und zitiert wird.“

Open Access heisst also lesen, herunterladen, kopieren, verteilen, drucken, in ihnen suchen, auf sie verweisen und sie auch sonst auf jede denkbare legale Weise benutzen --> re-use

Als einstieg zum diskurs ein verweis auf die open access-website der UB Wien: openaccess.univie.ac.at

lg
wolfram

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cheeseman

07. August 2013 11:57

Hallo,

an sich spricht man, wenn man von Open Access spricht schon von freien
Lizenzen, das wird von manchen halt nicht immer eingehalten. Bezieht
sich auf die BOAI und Berlin Declaration.

Ist ein ziemlich umfangreicher Diskurs der dazu statt findet, wüsst
jetzt nicht wo ich als erstes Anfangen sollt. Am besten mal zu Gold Way
und Green Way nachlesen und auf der Open Science AT Mailingliste
anmelden, wenn das interessiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Open_access
http://lists.okfn.org/mailman/listinfo/science-at

Grüße, Stefan

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Nicole Lieger

07. August 2013 11:48

super, danke für den Hinweis.
da tut sich ja einiges :-)
freut mich auch, zu sehen, dass die okfn sich nicht ausschließlich mit
opendata zu beschäftigen beginnt - ich hatte da zwischendurch zu den
eindruck...

zur open science gruppe, bzw open access und freie lizenzen:
diskutiert ihr eigentlich den schritt von open access zu freier
lizensierung? wäre doch schön, wenn auch bei wissenschafltichen texten
nicht nur die freie lesbarkeit gefordert wird, sondern auch das freie
weitergeben, weiternutzen und verändern/aufbauen wie es durch freien
lizenzen abgesichert ist.
das allgemeine verständnis von open access beschränkt sich doch oft auf
das lesen-können.
habt ihr dazu etwas überlegt?

super effektiv scheinen mir ja grundsätzlich strategien, die darauf
abzielen, bei EU-programmen und anderen stellen der forschungsförderung
in die förderkriterien reinzukriegen, dass die ergebnisse - ja, was?
open access oder frei lizenziert? - sein müssen. vielleicht ist der
lobbyaufwand gar nicht so viel größer, wenn man gleich auf freie
lizenzen geht?

liebe grüße jedenfalls,
nicole

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cheeseman

06. August 2013 23:13

Hoi,

zu wiss. Themen/Fragen kann ich sonst noch die Open Science
Arbeitsgruppe der OKFNat emfpehlen. Bin da der Koordinator.
http://okfn.at/arbeitsgruppen/open-science-austria/

Grüße, Stefan

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; )

06. August 2013 10:21

Hi,

ich    trags    mir   auch   im   Kalender   ein...   je  mehr  an den
Bestimmungen  des   sperrigen urheberrechts herumbasteln, desto besser
:)   

cheers,

gernot



Tuesday, August 6, 2013, 9:59:53 AM, you wrote:

 Salut,

 ich hab mal im metalab nachgefragt, daß sie uns den 2. oder 3. Mittwoch
 im Monat unverbindlich reservieren, in jedem Fall aber mal den 14.8. 
 Genannt habe ich die das Ding "Treffen creative commons Lizenzen in 
 Theorie und Praxis", als Veranstalter den cc Austria. Da und im metalab
 können wir uns dann eine Terminlste und ggf. eine TO basteln. Melde 
 mich, wenn ich mehr weiß.

 Grüße, Jo.

 Am Montag, den 05.08.2013, 19:16 +0200 schrieb Nicole Lieger 
 <nicole.lieger AT univie.ac.at>:

hallo Joachim,

super, freut mich :-)

Im metalab damit anzufangen hätte m.E. den Vorteil, dass evt. auch
Leute über den metalab-Verteiler/Kalender drauf aufmerksam werden.
Zumindest später den Ort auch mal zu wechseln wäre auch gut, weil das
metalab doch einen stark spezifischen subkulturellen Stallgeruch hat
und das für Leute, die nicht aus der Ecke kommen, auch eine
Zugangshürde sein kann.

Das Label der Gruppe sollte m.E. irgendwie so sein, dass klar ist,
dass es darum geht, sich gemeinsam schlau zu machen; also aktives
Mitwirken gefragt ist und keine Konsumhaltung: man möge mir gute
Beratung bieten. Nicht, dass nicht auch tolle Beratung stattfinden
soll; aber eben als automatischer Effekt in einer Gruppe, in der alle
als Aktive drin sind, wenn auch mit unterschiedlichen Wissensständen
und Fähigkeiten.

tja, Label:
"User Group" ist wieder recht subkultur-spezifisch, nicht? Vielleicht
einfach "Gruppe"? ;-)

"Treffen der Gruppe für Creative Commons und andere Freie Lizenzen:
Philosophie und Praxisfragen"

oder so. am besten eine kleine Kurzbeschreibung.

Gibt es im metalab noch eine Seite, wo die ansässigen Gruppen sich
vorstellen? hab's grad nicht gefunden.
sonstige sinnvolle Wege der Ankündigung?

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Joachim Losehand

06. August 2013 09:59

Salut,

ich hab mal im metalab nachgefragt, daß sie uns den 2. oder 3. Mittwoch
im Monat unverbindlich reservieren, in jedem Fall aber mal den 14.8.
Genannt habe ich die das Ding "Treffen creative commons Lizenzen in
Theorie und Praxis", als Veranstalter den cc Austria. Da und im metalab
können wir uns dann eine Terminlste und ggf. eine TO basteln. Melde
mich, wenn ich mehr weiß.

Grüße, Jo.

Am Montag, den 05.08.2013, 19:16 +0200 schrieb Nicole Lieger

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